Fallstudie - Accell Group: Kreditversicherung für das Fahrradgeschäft

Sicher über Stock und Stein - So unterstützt Atradius die Accell Group im Fahrradgeschäft

Im Überblick

Unternehmen:

Accell Group

Branche :

Fahrräder, Ersatzteile und Zubehör

Markt:

International

Herausforderung:

Lange Zahlungsziele, punktuell hohes Limit-Aufkommen aufgrund des Saisongeschäfts

Ergebnisse:

Stabilere Kundenbeziehungen für Accell, Umsatzsteigerung mithilfe von CoverOnTop

Unsere Vorgehensweise:

Persönliche Betreuung, intensives Einarbeiten in das Geschäftsmodell von Accell und seiner Abnehmerstruktur

Großartig ist das Angebot CoverOnTop von Atradius mit Cooper Gay – dadurch konnten wir kurzfristig noch höhere Deckungen erhalten und mehr Umsatz generieren.

Karl-Heinz Then (Foto: Accell Group) Karl-Heinz Then
Winora Group (Accell Group)

Eine Partnerschaft, die mehr Wachstum bringt

Endlich springt die Uhr auf 6. Die Wohnzimmertür geht auf, und da steht es vor dem Weihnachtsbaum: das langersehnte Mountainbike, direkt vom Händler. Kinderaugen, Christbaumkugeln und das neue Zweirad strahlen um die Wette. Woran in solchen Momenten kaum jemand denkt: Bis ein Mountainbike und sein Fahrer zusammenkommen, ist es ein weiter Weg.

Und eine wichtige Rolle hierbei spielt das Forderungsmanagement, wie man von den Mitarbeitern der Accell Group erfährt. Die Unternehmensgruppe vereint namhafte Fahrrad- und Zubehörmarken wie Winora, E. Wiener oder Ghost-Bikes unter ihrem Dach. Seit 2016 sichern Accell und ihre Gesellschaften Außenstände über Atradius ab – und konnten dank der Flexibilität des Kreditversicherers nicht nur ihre Liquidität im
Griff behalten, sondern auch zusätzlichen Umsatz generieren.

Anforderungen

„Fahrräder sind Saisongeschäft“, sagt Karl-Heinz Then, Leiter Finanzen und Controlling der Winora Group. „Und gerade im Frühjahr und Sommer, wenn unser Liefervolumen erheblich steigt, ist die Absicherung von Außenständen unverzichtbare Grundlage unseres Geschäfts.“

Die zweite Anforderung ergänzt seine Abteilungskollegin Doris Hub: „Unsere Kunden wollen oft schon im Herbst die Modelle in ihren Läden ausstellen. Verkauft werden sie jedoch meist, wenn das Wetter wieder besser wird. Das lässt sich nur durch lange Zahlungsziele abbilden. Wir brauchen also einen Kreditversicherer, der unser Geschäft versteht und uns unterstützt.“

Die Vorgabe des Unternehmens lautet: Ab einer bestimmten Umsatzhöhe müssen Geschäfte durch eine Kreditversicherung gedeckt sein. „Deshalb sind für uns schnelle Limit-Zusagen und Flexibilität wichtig, um unsere Kunden in Hochphasen überhaupt rechtzeitig und zuverlässig beliefern zu können“, erläutert Karl-Heinz Then. Zudem sei wichtig, Schadenfälle schnell und problemlos zu regulieren - so, dass eine Geschäftsbeziehung auch danach noch möglich ist.

Unsere Rolle

Die Accell Group und ihre Marken versichern ihre Forderungen mithilfe der Atradius Global Police – einem Angebot speziell für große, international agierende Konzerne. Das Programm wird zentral über die Atradius-Kollegen in den Niederlanden gesteuert. Die deutschen Gesellschaften werden im Account Management von Simone Fiedler und Linda Suskovic betreut, im Schadenfall ist Thomas Klein Ansprechpartner und in der Risikozeichnung Regina Markner.

Das Atradius-Team für die Winora Group (v. l.):  Regina Markner, Simone Fiedler, Thomas Klein und Linda Suskovic, Thomas Klein

Das Atradius-Team für die Winora Group (v. l.): Regina Markner, Simone Fiedler, Thomas Klein und Linda Suskovic

„Die Limit-Vergabe für die Abnehmer von Fahrradherstellern ist komplexer als in anderen Branchen“, erläutert Regina Markner. „Außer den langen Zahlungszielen ist der Kundenstamm fragmentierter, die nötigen Zahlen für eine fundierte Entscheidung sind nicht immer einfach zu bekommen. Hier hilft die gute Zusammenarbeit mit unseren Ansprechpartnern bei den deutschen Accell-Gesellschaften sehr.“


Doris Hub: „Charakteristisch ist die schnelle, flexible und verantwortungsvolle Arbeit, die unsere Ansprechpartner bei Atradius leisten. Händler, für die wir keine Limite zeichnen können, die aber gute Geschäftszahlen vorlegen, werden auf Anfrage erneut geprüft – so konnten wir bei einigen Kunden mit einem kleinen Limit starten und sie langsam aufbauen. Im Schadenfall verläuft die Zusammenarbeit ebenfalls unkompliziert.”

Ergebnisse

„Bereits nach wenigen Monaten haben wir die vertrauensvolle und enge Kooperation mit Atradius sehr geschätzt – auch im Inkassofall, wo Atradius sehr darauf bedacht ist, die Geschäftsbeziehung aufrechtzuerhalten”, sagt Karl-Heinz Then.

„Großartig ist das Angebot CoverOnTop von Atradius mit Cooper Gay – dadurch konnten wir kurzfristig noch höhere Deckungszusagen erhalten und mehr Umsatz generieren.”

Über die Accell Group

Die Accell Group beschäftigt in 18 Ländern rund 3.000 Mitarbeiter, die in den Bereichen Entwicklung und Konstruktion, Logistik und Montage sowie Marketing und Vertrieb tätig sind. Zum Portfolio gehören bekannte Fahrradmarken wie Babboe, Batavus, Ghost, Haibike, Koga, Lapierre, Raleigh, Sparta und Winora. Im Jahr 2018 hat die Gruppe mit Hauptsitz in Heerenveen (Niederlande) rund 1,1 Millionen Fahrräder verkauft und einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro erzielt.

Accell Logo (Foto: Accell Group)

 

 

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