10 Tipps für erfolgreiche Exporte nach Polen

Pressemitteilung

10 Tipps für erfolgreiche Exporte nach Polen

Die polnischen Nachbarn glänzten seit dem EU-Beitritt im Jahr 2004 mit einem kontinuierlichen Wachstum. Selbst während der Weltwirtschaftskrise 2009 verzeichnete Polen als einziges Land in der EU einen positiven Impuls, während die übrigen Mitglieder mit der Rezession kämpften. „Die Aussichten für 2013 sind allerdings verhaltener“, prognostiziert Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director für Deutschland, Mittel- und Osteuropa. Für die kommenden Jahre sind EU-geförderte Investitionsprojekte in Infrastruktur, Umwelt und Technologie geplant. „Damit bestehen weiterhin gute Aussichten für deutsche Exporteure, den Handel mit polnischen Firmen erfolgreich auszudehnen oder zu starten“, so Langen.

Am Donnerstag, den 24. Oktober 2013, diskutieren die Experten, u. a. aus Warschau, im kostenfreien Webinar „Erfolgreich nach Polen exportieren“ die Chancen und Risiken. Die Diskussion leitet der Londoner BBC-Finanzjournalist Adam Shaw.

Gleichzeitig veröffentlicht Atradius zehn hilfreiche Tipps für Ausfuhren in den EU-Mitgliedsstaat. Denn eine erfolgreiche Exportbeziehung erfordert im Vorfeld eine gezielte Vorbereitung.

Polen ist eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Europa und bietet ausländischen Unternehmen viele Möglichkeiten – vorausgesetzt, sie erledigen zuvor ihre „Hausaufgaben“. Auch die strategisch günstige Lage im Herzen Europas und die 14 Sonderwirtschaftszonen (SWZ) machen das Land zu einem attraktiven Ziel für ausländische Handelspartner. Wie bei jeder Exportbeziehung ist es wichtig, die Geschäftskultur aber auch die aktuelle Situation in den Unternehmen und bei den polnischen Verbrauchern zu kennen. Die Beauftragung eines lokalen Vertreters, der sich mit dem Rechtssystem auskennt, und als Dolmetscher fungieren kann, ist empfehlenswert. Die Suche eines Partners innerhalb der SWZ bringt dazu noch Steuervorteile.

Die private Nachfrage nach ausländischen Gütern steigt. Ebenso werden verstärkt Ausgaben über Online-Shopping-Portale getätigt. Daraus können sich wiederum neue Vertriebskanäle für ausländische Anbieter ergeben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das durchschnittlich verfügbare polnische Einkommen niedriger ist als in Westeuropa oder den USA. In den vereinbarten Zahlungsbedingungen zwischen Exporteur und Importeur sollten Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit im Gleichgewicht stehen. Die lokalen Risikoexperten kennen die Branchenunterschiede und können so Anhaltspunkte geben. Pawel Szczepankowski, Country Manager von Atradius in Warschau, weiß: „Der polnische Markt wird von kleinen und mittleren Unternehmen dominiert, von denen viele keine Finanzdaten veröffentlichen.“ Atradius hat Zugang zu Bonitätsinformationen branchenweit, die Lieferanten in der Regel nicht zur Verfügung stehen. „Durch die langjährige Branchenexpertise können wir unseren Kunden eine präzise Einschätzung der Kreditwürdigkeit ihrer polnischen Abnehmer geben und somit ihre Ausfuhren auf Kredit sichern“, empfiehlt der Experte.

Der 10 Punkte-Plan Polen steht in deutscher Sprache zum kostenfreien Download bereit. 

Über Atradius
Die Atradius Gruppe bietet weltweit Kreditversicherung, Bürgschaften und Inkassodienste an und ist mit 160 Büros in 45 Ländern vertreten. Atradius hat Zugang zu Bonitätsinformationen zu über 100 Millionen Firmen weltweit. Das Produktangebot hilft Unternehmen auf der ganzen Welt, sich vor Forderungsausfällen zu schützen, wenn Kunden gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlen können.

Für weitere Informationen:
Atradius Corporate Communications
Esther Blömer
Tel.: +49 221 2044 1992
esther.bloemer@atradius.com Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.