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Mehr als 90 % der befragten Unternehmen melden Zahlungsverzüge und eine längere Forderungsdauer.

Trotz wirtschaftlicher Erholung werden für dieses Jahr immer noch mehr als 51.000 Firmenpleiten in Deutschlands größtem europäischen Exportmarkt prognostiziert.

Eine Abkühlung des Welthandels in den kommenden Monaten aufgrund eines zunehmenden Protektionismus könnte schwerwiegende Auswirkungen auf den asiatisch-pazifischen Raum haben

Atradius sieht bei den aktuellen EU-Verhandlungen hinsichtlich neuer Handelsabkommen großes Geschäftspotenzial für die produzierenden Industrien in Europa.

In der anhaltenden Niedrigzinsphase stellen die Direktzusagen für Betriebsrenten vor allem für Mittelständler in Deutschland eine erhöhte finanzielle Belastung dar.

Druck auf Renditen bleibt hoch – Insolvenzgefahr unvermindert groß

Währungsbereinigt legen die Gesamteinnahmen um 5,1 % zu.

Die Tschechische Republik, Indien und Vietnam sieht der Kreditversicherer Atradius hingegen als die aussichtsreichsten Schwellenmärkte für deutsche Exporteure in diesem Jahr.

Der internationale Handel hat 2017 einen Aufschwung erlebt. Offene Volkswirtschaften haben hiervon am meisten profitiert. Die Impulse für die Weltwirtschaft dürften 2018 allerdings nicht anhalten.

Die Risikoprüfer von Atradius rechnen auch künftig mit mehr Zahlungsausfällen und Insolvenzen in dem Bereich.